Schullandheimaufenthalt der Klasse 4b

Von der Perle des Mindeltals auf ins Schullandheim!

Endlich hatte das lange Warten ein Ende. Mit unseren drei Lehrern Herrn Rommel, Frau Fischer und Frau König im Gepäck brachen wir ins idyllische Stoffenried auf. Dort wartete nicht nur ein großartiges Schullandheim mit leckerem Essen auf uns, sondern auch so manches (nasse) Abenteuer und eine interessante Reise in die Vergangenheit.

Nach einer eingehenden Erkundung unserer Unterkunft und dem Dorf im Rahmen einer Dorfrallye stürzten wir uns auf Kicker und Tischtennisplatte.

Nachmittags besuchten wir Schafe, über die wir allerlei lernten. Beinahe hätten die Mädels ein Lämmlein mit nach Hause genommen. Nach diesem ersten aufregenden Tag fielen wir auch recht erschöpft in unsere Kissen. Trotz Regen am Dienstag machten wir uns auf, eine Zeitreise 150 Jahre zurück zu unternehmen.

In der Heimatstube wärmten wir uns am historischen Holzofen, lernten unter anderem ein altertümliches Bügeleisen kennen und staunten nicht schlecht über den angrenzenden Kuhstall mit allerlei Geräten. Nachmittags fuhren wir mit dem Bus nach

Ichenhausen ins Schulmuseum. Mit Fräulein Lehrerin erlebten wir eine historische Unterrichtsstunde am eigenen Leib. Besonders das Gestalten des Klassen- Poesiealbums machte uns großen Spaß. Kuchenpausen durften natürlich auch nicht fehlen. Vielen Dank an unsere Mamas, das hat uns jeden Tag noch zusätzlich versüßt. Dann war unser großer Abend gekommen. Die Mädels präsentierten tolle Kleider in ihrer Modenschau. Es gab eine Bastelshow und die Jungs zeigten Lustiges und tollen Zaubertricks. Ein gelungener Abend für alle, so konnten wir glücklich ins Bett gehen.

Unser letzter Tag war dann auch viel zu schnell da. Nach einem letzten Frühstück, Packen und Verabschieden holte uns unser Bus auch schon in Richtung Heimat ab. Einen Zwischenstopp legten wir in Günzburg ein. Bei der Stadtführung entdeckten wir interessante Fleckchen der Stadt. Wieder in Thannhausen angekommen, schlossen uns unsere Eltern wieder erleichtert in die Arme. Wie heißt es so schön: wenn’s am schönsten ist, muss man aufhören. In diesem Sinne, vielen Dank an alle Beteiligten für diese wunderschönen drei Tage!